SV Merseburg-Meuschau e.V.

Muss es denn immer TALENTELIGA sein?

Enrico Klose, 14.06.2017

Muss es denn immer TALENTELIGA sein?

Für die Saison 2017/2018 ist es dem SV Merseburg-Meuschau gelungen, junge, spielfreudige und talentierte Jungs/Mädel, darunter auch eine nicht unerhebliche Zahl an Stützpunktspielern, für eine D2 Junioren zu begeistern. Unsere Philosophie besteht darin, die Mannschaft, die durchweg aus dem jüngeren Jahrgang bestehen wird, mittelfristig für Spiele auf Landesebene (D1) mit dem SV Merseburg-Meuschau vorzubereiten. Das D-Jugendalter ist sehr wichtig für die weitere Entwicklung der Spieler, deshalb haben wir ein erfolgreiches Trainerteam gewonnen, um dieses Stadium maximal fördern zu können. Wir vertreten die Ansicht, dass man hierbei Schritt für Schritt vorgehen sollte, um den Mädel und den Jungs eventuell den Spaß am Fußball durch zu schnellen Leistungsdruck nicht zu nehmen! Auch spielt genug Einsatz-/Spielzeit bei vielen Kids noch eine übergeordnete Rolle, die in unserer Truppe mehr als gewährleistet wird!

Die sehr gute Ausbildung von jungen Spielern genießt seit vielen Jahren große Anerkennung über die Kreisgrenzen hinaus. Wir in Meuschau vermitteln das Fußballspielen in familiärer und lockerer Atmosphäre, ohne unnötigen Leistungsdruck aufzubauen. Der Erfolg gibt uns Recht! So schafften mehrere Nachwuchsspieler bereits den Sprung in die Nachwuchsleistungszentren von Leipzig, Halle und Magdeburg. Wir sind davon überzeugt, dass mittelfristig weitere Spieler folgen werden. Hierzu stehen wir im Austausch mit Mitarbeitern der Nachwuchsleistungszentren.

Unsere gute Nachwuchsarbeit trägt aber auch Früchte für den eigenen Verein!

So spielt ab der kommenden Saison unsere C-Jugend in der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts (Verbandsliga), sodass die angestrebte Entwicklung der talentierten Spieler auch im Großfeldbereich weiter erfolgen kann.

Es muss also nicht immer Talenteliga sein, um sich sportlich weiterzuentwickeln!

Auch wir stehen für Entwicklung, Fleiß und Ehrgeiz, nur vermittelt in familiärer Atmosphäre.


Quelle:Ingolf Schöniger, Steffen Schülert und Enrico Klose





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