SV Merseburg-Meuschau e.V.

1.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Kreisliga
13. Spieltag - 16.02.2019 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf   SV Meuschau
SV Großgräfendorf 1 : 2 SV Meuschau
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Frank Spieß, Jens Ehrich

Assists

Tino Siebecke, Jeremy Zedler

Zuschauer

55

Torfolge

0:1 (43')Frank Spieß per Kopfball (Jeremy Zedler)
1:1 (50')SV Großgräfendorf
1:2 (53')Jens Ehrich per Kopfball (Tino Siebecke)

Verdienter Sieg mit Luft nach oben

Am Samstag reisten wir zu unseren Freunden nach Großgräfendorf, um dort unser Nachholpunktspiel vom Dezember 2018 gegen das Rähme-Team nachzuholen.

Nach einer super Vorbereitung fuhren wir mit breiter Brust zum Spiel, wollten mit Minimum einem Punkt die grandiose 1. Halbserie krönen und wieder spielerische Akzente setzen.

Leider fielen uns mit Basi H. (5.Gelbe), Titus (Studium) und Tom (Bund) wichtige Akteure aus! Auch standen wegen beruflicher und privater Verpflichtungen 2 Fragezeichen hinter dem Einsatz von Basti B. und Silvio, die sich Gott sei Dank auflösten!

Von der 1. Minute an versuchten wir dominant und souverän aufzutreten. Dennoch musste man sich von den schnellen Gegenstößen des Gastgebers in Acht nehmen, hatten sie mit Rähme und Schubert zwei schnelle Leute. Hatten wir anfangs noch etwas Probleme, bekamen wir das Spiel von Minute zu Minute besser in den Griff. Leider wurden auf beiden Seiten viele Kleinigkeiten sofort gepfiffen, so dass ein richtiger Spielfluss nicht aufkommen konnte. Aber immer wenn wir den Ball laufen ließen, bekam der Gastgeber Probleme. So erspielten wir uns einige Möglichkeiten und ließen hinten bis auf 2 Situationen wenig zu. Kurz vor der Pause hatten wir durch Henne und Christian gute Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Als alle schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten bekamen wir eine Ecke, die Spiesser gekonnt zum verdienten 0:1 einköpfte. Sicherlich hatte der Schieri hier kurz die Orientierung verloren, schaute er nicht auf den Ball sondern war im Gespräch mit dem Trainer der SVG, der fragte wann er denn abpfeifen wollte, da auch nach unserer Uhr schon 50 Minuten rum waren, clever ausgenutzt würde ich sagen!

So ging es mit einer verdienten Führung in die Pause. Wir wollten noch sicherer agieren und irgendwann das 0:2 machen.

Auch in der 2. Halbzeit waren wir das bessere Team. Da wir uns auch spielerisch steigerten und bei dem Gastgeber die Kräfte schwanden, drückten wir nun auf die Entscheidung. Leider bekamen wir das 1:1, was einem klaren Foul an unserem Tormann voraus ging. Dieser Treffer hätte niemals zählen dürfen, aber vielleicht war es die ausgleichende Gerechtigkeit unseres Führungstreffers. Das Spiel war auf den Kopf gestellt. Aber wer meine Mannschaft kennt, der weiß dass sie antworten kann und das tat sie. Sicherlich wieder ein schmeichelhafter Freistoß für uns, den Tino auf den 2. Pfosten schlug und Henne in Torjägermanier den Ball mustergültig einköpfte. Nun wollten wir mehr, aber es war wie verhext, ob Golle, Andy, Hoffi, Scholle, Tino, Martin oder Jerre, ein Treffer gelang uns nicht mehr, obwohl gute Chancen vorhanden waren. Da wir hinten nun sehr abgezockt agierten konnten wir den knappen Vorsprung über die Zeit bringen und am Ende hochverdient gewinnen.

Alle Spieler zeigten eine gute Leistung, wenn wir jetzt noch das nervige Diskutieren mit dem Schiedsrichter und dem Gegner unterlassen, sieht es noch souveräner aus und genau darauf arbeiten wir hin!

Vielen Dank noch an Peter Nunez und Matthias Kownatzki für die Abstellung der drei A-Jugendspieler Christian Gruhn, Jeremy Zedler und Leon Hoffmann, die wieder eine sehr gute Partie boten. So stellt man sich Zusammenarbeit vor, hoffen wir das es so weiter geht und auch die A dann von den drunter liegenden Jahrgängen genauso unterstützt wird.

Somit konnten wir die 1. Halbserie ungeschlagen beenden und haben nun eine sehr breite Brust, die in der 2. Halbserie auch nötig ist, wartet jetzt ein echtes Spitzenteam auf uns. Mit dem FSV Rassnitz hatten wir in dieser Saison schon zweimal zu tun, im Punktspiel 0:0 und im Pokal ein knapper 3:2 Sieg. Beide Spiele waren sehr sehr eng und ein Unterschied nicht zu sehen.

Agieren wir weiter als Team und ordnet sich weiter jeder dem Teamgedanken unter, werden wir viel Spaß und auch Erfolg haben, aber nur dann.


Quelle: Steffen Schülert




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