D-Junioren : Spielbericht (2018/2019)
20. Spieltag - 18.05.2019 10:00 Uhr
Turbine Halle | SV Meuschau | |||
3 | : | 3 | ||
(2 | : | 1) |
Aufstellung
TOR | Unbekannt |
ABW | Eric Andreas Erfurt (55' Ansgar Rosenlöcher) |
Fabian Jursch | |
Philipp Zedler | |
MIT | Hendrik Pfützner (35' Daniel Hartvig) |
Lukas Horvath | |
Noah Dosse (36' Tobias Zahn) | |
STU | Sarah Michelle Häßler |
Ersatzbank | |
Ansgar Rosenlöcher ( 55') | |
Daniel Hartvig ( 35') | |
Tobias Zahn ( 36') |
Spielstatistik
Tore
2x Sarah Michelle Häßler, Noah DosseAssists
Fabian Jursch, Hendrik Pfützner, Lukas HorvathZuschauer
35Torfolge
0:1 (22') | Sarah Michelle Häßler (Hendrik Pfützner) |
1:1 (25') | Turbine Halle |
2:1 (30') | Turbine Halle |
2:2 (35') | Noah Dosse (Fabian Jursch) |
3:2 (37') | Turbine Halle |
3:3 (55') | Sarah Michelle Häßler (Lukas Horvath) |
Hochklassiges, faires Landesligapunktspiel endet mit verdientem Unentschieden
Am Samstag reisten wir nach Halle, auf den Halleschen Felsen zu den Turbineros. Das Hinspiel war schon Werbung für den Fußball, trafen dort zwei faire, spielstarke Mannschaften aufeinander. Leider verloren wir es unglücklich 0:1 und waren nun auf Revanche aus.
Bei herrlichem Sonnenschein mussten wir auf dem Kunstrasen ran, sicherlich auch clever von den Hallensern, aber legitim.
Von der ersten Minute an entwickelte sich eine sehr faire, hochklassige, ja rassige Partie. Beide Mannschaften mit offenen Visier voll offensiv ausgerichtet. Man sah herrliche Spielzüge und fairer Kampf um jeden Zentimeter, ein echtes Spitzenspiel eben. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen und nach einem herrlichen Spielzug erzielten wir die 0:1 Führung. Der wieder überragend spielende Lukas setzte Hendrik ein, der vor dem Tor noch einen Querpass spielte, und die Toptorjägerin der Landesliga Sarah keine Mühe hatte, das Ding zu veredeln. Nun ging es hin und her, Turbine mit Möglichkeiten zum Ausgleich und wir mit Chancen zu erhöhen. Leider gelang den Turbineros das 1:1 und das Spiel war weiterhin völlig offen. Mit dem Halbzeitpfiff schliefen wir, standen zu weit weg von den Leuten und die Hallenser erzielten die schmeichelhafte 2:1 Führung mit dem Pausenpfiff, sehr ärgerlich.
In der Halbzeit viele Hinweise, waren wir gut im Spiel, standen aber zum Teil zu weit weg und unsere Rückwärtsbewegung war noch ausbaufähig.
Auch die 2. Hälfte war D-Juniorenfußball auf sehr hohem Niveau. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, gingen aber äußerst fair miteinander um, auch von draußen eine sensationelle Atmosphäre. Wir drängten auf das 2:2 und Turbine auf das 3:1, so ging es hin und her. Nach einer starken Pressingsituation von Hendrik und Sarah schlug der Tormann den Ball genau auf Fabi. Dieser schlug den Ball Richtung leeres Tor, wo ein Hallenser gerade noch retten konnte, zu unserem Glück genau auf Noah, der technisch stark zum 2:2 einschob. Leider kassierten wir mit dem Gegenzug das 3:2, da waren wir leider zu unkonzentriert und noch in Feierlaune. Nun ging es weiter hin und her und beiden Mannschaften merkte man an, dass sie hier nicht verlieren wollten. Turbine suchte die Vorentscheidung, schoss an die Latte und knapp vorbei, wir wollten den Ausgleich, aber trafen nur Pfosten oder schossen knapp vorbei. Dennoch gelang uns der hochverdiente Ausgleich, denn diese Partie hatte keinen Sieger verdient. Nach starkem Pass von Kapitän Lukas konnte Sarah mit links dass 3:3 erzielen. Wer dachte das war‘s sah sich getäuscht. Beide Mannschaften suchten den Sieg, aber am Ende blieb es beim leistungsgerechten 3:3.
Danke an Turbine, für dieses geile Fußballspiel.
Unsere Mannschaft zeigte eine starke Partie, aus der diesmal Lukas und Eric herausragten.
Nun geht es Schlag auf Schlag, Donnerstag FSV 67 Halle (H), Samstag Bennstedt (H), Donnerstag Hettstedt (A) und Samstag Bernburg (A), volles Programm also, aber wir freuen uns drauf und wollen noch den bestmöglichen Saisonabschluß!
Danke an ALLE für dieses geile Spiel, mögen noch 4 weitere folgen, damit wir eine bereits jetzt überragende Saison gebührend beenden können und Euch dann der Schritt auf das Großfeld nicht allzu schwer fallen wird!
Quelle: Steffen Schülert